Pressemitteilung |

Weiteres Neubauvorhaben am Campus Poppelsdorf gestartet

Bonn | Niederlassung Köln

Die Bauarbeiten für den Neubau eines Labor- und Seminargebäudes für die Universität Bonn am Campus Poppelsdorf sind unmittelbar zu Anfang des neuen Jahres gestartet.

© BLB NRW Bild: Bergstermann + Dutczak
Rendering des neuen Rotationsgebäudes für die Uni Bonn
So soll das neue Rotationsgebäude im südwestlichen Bereich des Campus Poppelsdorf aussehen.

Direkt zu Beginn des neuen Jahres hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) mit den Bautätigkeiten zur Errichtung des Neubaus eines „Rotationsgebäudes“ im südwestlichen Bereich des Campus Poppelsdorf begonnen. Die Baustelle dafür wurde bereits vor dem Jahreswechsel eingerichtet. Der Neubau soll künftig als Interimsfläche für verschiedene zu sanierende Institutsgebäude der Universität Bonn dienen. Dabei wird das Rotationsgebäude neben Laboren auch Flächen für Seminarbereiche vorhalten. Die interimistische Unterbringung ist erforderlich, um nötige Sanierungsarbeiten an bestehenden Institutsgebäuden umsetzen zu können.

Für das neu entstehende Rotationsgebäude sind bereits, gemeinsam mit der Universität Bonn, mehrere Belegungszyklen geplant. „Das Gebäude wurde deshalb auch so geplant, dass möglichst viele verschiedene Fachrichtungen die Labore und Räume bestmöglich nutzen können.“, erklärt Christiane Feger, Leiterin der für den Bau zuständigen Abteilung der BLB NRW-Niederlassung in Köln. In einem ersten Zyklus sollen verschiedene Institute der Fachrichtungen Physik und Biologie die Flächen belegen.

Das Gebäude mit einer Nutzfläche von ca. 8.300 m² wird als viergeschossiger Baukörper – zuzüglich vollständig nutzbarem Untergeschoss und zurückgesetzter Technikzentrale auf dem Dach – errichtet. Der umbaute Innenhof stellt dabei die Belichtung des Untergeschosses sicher. Dieser Innenhof wird auf gleicher Ebene des Untergeschosses liegen und als geschützter Außenbereich zugänglich sein.

Gebaut wird in den kommenden rund zweieinhalb Jahren in vier Bauabschnitten, zuzüglich Baugrube. Dabei werden Untergeschoss und Erdgeschoss in massiver Betonbauweise errichtet. Die übrigen Stockwerke entstehen anschließend aus insgesamt 142 vorgefertigten Stahlbaumodulen. 

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