Pressemitteilung |

Gesperrter Wanderweg im Melbtal wird jetzt instandgesetzt

Bonn | Niederlassung Duisburg

Die Instandsetzungsarbeiten im Melbtal wurden beauftragt und werden in wenigen Wochen zum Abschluss gebracht. Bereits Anfang April steht der Wanderweg wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

Wie angekündigt hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW unmittelbar nach der Frostperiode ein Fachunternehmen mit Instandsetzungsarbeiten im Bereich des gesperrten Wanderweges im Melbtal beauftragt. Die Sperrung war Anfang des Jahres notwendig geworden, um die Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor einer Unfallgefahr zu schützen.

"Auch den Verantwortlichen beim BLB NRW ist die Entscheidung, den bei den Bonner Bürgerinnen und Bürgern beliebten Wanderweg zu sperren, nicht leicht gefallen", erklärt Serpil Aslan, stellvertretende Leiterin der Abteilung Immobilienmanagement für die Universität Bonn beim BLB NRW. „Es war uns durchaus bewusst, dass diese notwendigen Maßnahmen nicht bei allen auf Verständnis stoßen. Umso erfreulicher ist es, dass wir nun die notwendigen Arbeiten beauftragt haben und nach derzeitigem Sachstand in diesem Monat abschließen“, so Aslan weiter. Aus heutiger Sicht werden Ende März/Anfang April die Wanderwege wieder uneingeschränkt nutzbar sein.

Doch bis dahin werden noch diverse Instandsetzungsarbeiten umgesetzt. Dazu zählen unter anderem:

  •  Instandsetzung der Treppen mit dem Austausch defekter Stufen
  •  Instandsetzung der Brückenbeläge
  •  Wiederbefestigung von vorhandenen Metallteilen an Brücken und Geländern
  •  Überprüfung des baulichen Zustandes am Sammelort/Unterstand

Da es sich bei dem Waldgebiet im Melbtal um ein Naturschutzgebiet handelt, wurden die anstehenden Instandsetzungen der zuständigen Naturschutzbehörde bekannt gegeben. Wichtig ist, dass es dabei nicht zu neuen Einbauten kommen darf. Beispielsweise nimmt die Instandsetzung der maroden und von den Jahren gezeichnete Treppenanlage recht viel Zeit in Anspruch. "Das Altholz der bestehenden Treppenstufen muss kleinteilig entfernt und die neuen Treppenstufen in handwerklicher Detailarbeit an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Neue Materialien, wie beispielsweise Treppenstufen aus Beton, dürfen aufgrund des Naturschutzes hier nicht zum Einsatz kommen", so Aslan.

Sie hofft, dass die gewohnte Nutzung des Wanderwegs ab Anfang April zum einsetzenden Frühjahr Spaziergängern und Wanderern wieder Freude bereitet.

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