Pressemitteilung |

Fassadensanierung am Finanzamt Duisburg-Süd hat begonnen

Duisburg

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) saniert die Fassade des Finanzamts Duisburg-Süd an der Landfermannstraße. Die alte Fassade aus Muschelkalkplatten wurde bereits entfernt. Im nächsten Schritt werden Unebenheiten an der Außenwandfläche beseitigt, bevor schließlich ein neues Wärmedämmverbundsystem (WDVS) angebracht werden kann. 

Deutliche Verbesserung der Energiebilanz durch Wärmedämmverbundsystem

Sobald konstante Temperaturen ab 5 Grad Celsius über eine Zeitspanne von 24 Stunden erreicht sind, können im nächsten Schritt mit einem speziellen Putz Unebenheiten auf den insgesamt 1.800 Quadratmeter großen Außenwandflächen ausgeglichen werden: Danach kann das WDVS mit einer 20 Zentimeter dicken Schicht aus Mineralwolle angebracht werden, die die Energiebilanz des Gebäudes deutlich verbessert. „Durch die neue Fassade senken wir den Endenergiebedarf am Finanzamt Duisburg-Süd künftig um ungefähr 40 Prozent – ein wichtiger Schritt, um das Gebäude nachhaltiger zu machen“, sagt Jens Urlichs, technischer Niederlassungsleiter des BLB NRW in Duisburg. 

Die Sanierungsmaßnahme ist zudem notwendig, da die aus Muschelkalk bestehende Vorhangfassade am Finanzamt Duisburg-Süd starke Risse aufwies. Die Aufhängung der Natursteinplatten kann den statischen Bedingungen auf Dauer nicht mehr gerecht werden, auch aufgrund von fortgeschrittener Korrosion.

Die Arbeiten, die Ende des Jahres abgeschlossen werden sollen, erfolgen im laufenden Betrieb des Finanzamtes. „Wir freuen uns, dass das Finanzamt für Bürgerinnen und Bürger geöffnet bleiben kann“, so Finanzamtsvorsteher Hans-Peter Ruthsatz. Ein sogenannter Tunnelweg sorgt für den sicheren Zutritt in das Gebäude. 

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