Pressemitteilung |

Computer für sozial benachteiligte Kinder

Mülheim an der Ruhr | Niederlassung Duisburg

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) übergab heute 170 Rechner, die beim Landesbetrieb nicht mehr gebraucht werden, an die Diakonie in Mülheim an der Ruhr. Sie sollen den Zugang zu Sprachkursen und zum digitalen Lernen ermöglichen.

BLB NRW-Geschäftsführer Dirk Behle übergibt die Mini-PCs an Birgit Hirsch-Palepu, Geschäftsführerin der Diakonie Mülheim an der Ruhr.
© BLB NRW
Mini-PC Übergabe
BLB NRW-Geschäftsführer Dirk Behle übergab die Mini-PCs an Birgit Hirsch-Palepu, Geschäftsführerin der Diakonie Mülheim an der Ruhr.

Der Bau- und Liegenschaftsbetriebs des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) hat kürzlich beschlossen, 170 ausrangierte Computer für soziale Zwecke zur Verfügung zu stellen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesbetriebes stellten daraufhin einen Kontakt zur Diakonie in Mülheim an der Ruhr her und erfuhren, dass dort dringend technische Geräte benötigt werden, um bestehende Aus- und Fortbildungsangebote effektiver gestalten zu können. Am heutigen Vormittag konnte BLB NRW-Geschäftsführer Dirk Behle die Rechner an Birgit Hirsch-Palepu, Geschäftsführerin der Mülheimer Diakonie, übergeben.

Im Ruhrgebiet werden die ehemaligen Dienstrechner nun helfen, das seit vielen Jahren im Diakonischen Werk bestehende Angebot der kostenlosen Hausaufgabenbetreuung und Lernförderung mit Hilfe digitaler Medien zu verbessern. Die Diakonie hilft an den Nachmittagen Kindern und Jugendlichen aus sozial schwächeren Verhältnissen bei ihren schulischen Aufgaben und offeriert zudem verschiedene Kurse, die sich speziell an Frauen und Jugendliche richten. Die Lerninhalte können künftig beispielsweise unter Einsatz verschiedener Softwareprogramme oder auch in der Corona-Zeit in Form von Online-Lektionen präsentiert werden.

„Nachdem die Rechner bei uns gute Dienste geleistet haben, freuen wir uns, dass sie auch in Zukunft sinnvoll genutzt werden“, erklärte BLB NRW-Geschäftsführer Behle. Diakonie-Geschäftsführerin Hirsch-Palepu, die sich sehr über die neuen technischen Möglichkeiten freute, fügte hinzu: „Die aktuelle Corona-Situation hat den Ausbau der digitalen Lernangebote in den verschiedensten Arbeitsbereichen des Diakonischen Werkes nochmal beschleunigt.“

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